Seniorenheim Heiliggeist-Bürgerspital-Stiftung: "Schüler können ihre eigenen Interessen zum Wohl der Bewohner einbringen!"
Einzelne Schüler und Schülerinnen, kleinere Schülergruppen und Schulklassen (unter aktiver Mitwirkung der Lehrkraft) sind bei unseren Bewohnern und Bewohnerinnen immer willkommen. Nur eine Treppe verbindet z.B. das Seniorenheim mit der Mittelschule Landau und entsprechend nachbarschaftlich ist der Kontakt zwischen den beiden Einrichtungen schon seit Jahren. Wir brauchen Schülerinnen und Schüler für Spielenachmittage, Rollstuhlausflügen und gemeinsames Basteln, Backen und Kochen. Hier können Schüler unkompliziert mitmachen und oftmals von den Fähigkeiten und Erfahrungen unserer Bewohner profitieren. Alle Schüler werden angeleitet und gut vorbereitet (z.B. Rollstuhlführerschein).
Eines unserer Ziele ist es aber auch, eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aufzubauen, die selbständig, mit pädagogischer Begleitung Treffen und Aktivitäten mit den Bewohnern im Seniorenheim plant und durchführt. Das Besondere an diesem Projekt besteht darin, dass die Schüler selbst überlegen sollen, wie sie ihre eigenen Interessen den Bewohnern nahebringen und wie sie ihre Fähigkeiten zum Wohle der Bewohner einsetzen können.
Unser Motto ist: „In unserer gelebten Nachbarschaft können wir viel voneinander lernen und erfahren, und dabei Sinn und Freude erleben.“
Folgende Lernformen werden angeboten: Schülerpraktikum, wiederkehrende Begegnungen, Aktionstage und einmalige Aktionen.
Alle Informationen zu diesem Lernort auf einen Blick
Name der Einrichtung oder Kirchengemeinde | Heiliggeist-Bürgerspital-Stiftung Landau a. d. Isar |
Name Ansprechpartner/-in | Martina Ertl |
Telefon | 09951/989610 |
Homepage | |
Strasse, Hausnr. | Dr.-Godron-Str. 14 |
PLZ | 94405 |
Ort | Landau a. d. Isar |
Das kann man bei uns lernen | ein gutes Miteinander der Generationen, dazu gehört: einander zuhören, Verständnis für den anderen aufbringen, sich der eigenen Fähigkeiten bewusst werden, Freude an gemeinsamen Aktionen haben |
Wofür wir stehen | für eine familiäre Atmosphäre, engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein breites Angebot für Bewohnerinnen und Bewohner, Vernetzung mit dem Gemeinwesen, d.h. mit Vereinen, Freiwilligenorganisationen, Kirchengemeinden usw. |
Was wir unter diakonischem Lernen verstehen | diakonisches Lernen heißt für uns, offen für andere Menschen zu werden, sensibel auf ihre Bedürfnisse zu reagieren und mitzuhelfen, ihre Kraft zu erhalten und zu beleben. Diakonisches Lernen bringt Freude und stärkt die Empathiefähigkeit und das Selbstbewusstsein, es kann aber auch in Situationen der Hilflosigkeit führen. Die eigenen Grenzen zu spüren gehört auch zum Prozess des diakonischen Lernens. |
Hierbei lassen wir uns gerne helfen | Mithilfe bei Veranstaltungen, Ausflügen |
Formen diakonischen Lernens bei uns | Schülerpraktikum |
Formen diakonischen Lernens bei uns | wöchentlich wiederkehrende Begegnung |
Formen diakonischen Lernens bei uns | Aktionstage |
Formen diakonischen Lernens bei uns | einmaliger Aktionstag |
Formen diakonischen Lernens bei uns | einmalige Aktionen |
Wie wir Schüler und Lehrkräfte auf ihr Engagement bei uns vorbereiten | Es ist uns wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler auf ihre Engagement bei uns gut vorbereitet sind. Daher bieten wir z.B. allen Schülern an, einen „Rollstuhlführerschein“ abzulegen, wenn sie Senioren im Rollstuhl spazieren fahren möchten. In der Anfangsphase werden Schüler/innen von unseren Mitarbeiterinnen der sozialen Betreuung begleitet, Bewohnern des Hauses vorgestellt usw. |
Wie wir mit Schülern und Lehrkräften die Aktion nacharbeiten | Im Unterricht und in Gesprächen in unserer Einrichtung werden die Aktionen nachbearbeitet. |
So bestätigen oder anerkennen wir den Einsatz | Die Dankbarkeit der Bewohnerinnen und Bewohner spüren alle unmittelbar. Vom Haus aus danken wir den Schülerinnen und Schüler durch das Überreichen von Zertifikaten u.a. den Rollstuhlführerschein, dazu wird auch die Presse eingeladen. |
Unsere Bedingungen | Bereitschaft, sich auf betagte Menschen einzulassen, Zuverlässigkeit, Diskretion. Bei größeren Schülergruppen oder Schulklassen muss die Lehrkraft aktiv mitmachen. |
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