Projektleitung und Büro
Pfarrer Dr. Martin Dorner
Evangelische Religionslehre am Maria-Ward-Gymnasium Günzburg, Lehrauftrag Evangelische Hochschule Nürnberg, Projektleiter im Religionspädagogischen Zentrum der Evangelisch-Lutherische Kirche Bayern in Heilsbronn.
E-Mail: info@diakonisches-lernen.de
"Diakonisches Lernen ist leicht. Schüler, Kinder und Jugendliche wollen erleben, dass sie gebraucht werden. An unseren über 150 diakonischen Lernorten entdecken sie Nächstenliebe in der Begegnung mit Anderen. Motivierte und kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner begleiten sie und ihre Lehrkräfte dabei. Die Anforderungssituationen sind real, weil wirkliche Menschen hinter ihnen stehen und lebensnahe Themen und Fragen bearbeitet werden. In allen Fragen rund um das Diakonische Lernen helfe ich gerne weiter!"
Sekretariat
Marion Barth
Diakonie im sozialen Nahraum
Pirckheimerstr. 6
90408 Nürnberg
Tel: 0911 / 9354-315
PC-Fax: 0911 / 9354-34-315
Fax: 0911 / 9354-255
Email: barth@diakonie-bayern.de
Im Sekretariat für die Projektstelle „Diakonie im sozialen Nahraum“ erreichen Sie mich
Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr.
Entweder ich kann Ihnen selber bei Ihren Fragen rund um das Diakonische Lernen weiterhelfen oder ich leite Ihr Anliegen zuverlässig an den Leiter des Netzwerks Pfarrer Dr. Martin Dorner weiter.
Wissenschaftlicher Beirat Netzwerk Diakonisches Lernen Bayern
Prof. Dr. Michael Fricke
Institut für Evangelische Theologie Universität Regensburg
Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichtes
Tel.: 0941 / 943 3751
E-Mail: michael.fricke@theologie.uni-regensburg.de
„Die Schüler machen die ‚nützliche Erfahrung nützlich zu sein‘ (v. Hentig) und das gibt ihnen ein gutes Gefühl. Sie merken, dass Religion (auch als Unterrichtsfach) eine sehr praktische Seite hat.“
Für das Institut für Evangelische Theologie an der Universität Regensburg liegt das Interesse darin, bei der Konzeption und Umsetzung von Diakonischem Lernen mitzuwirken und die Effekte dieses Lernens an außerschulischen Orten zu dokumentieren und wissenschaftlich zu untersuchen.
Diakon Dr. Siegfried Rodehau
Evangelische Schulstiftung in Bayern
Referent für Fort- und Weiterbildung
Gleißbühlstr. 7
90402 Nürnberg
Tel.: 0911/2 44 11 14
Mail: s.rodehau@essbay.de
Die Evangelische Schulstiftung sieht in der Förderung des sozialdiakonischen Handelns einen wesentlichen Baustein, der zur Profilbildung jeder evangelischen Schule beitragen soll. So wird z. B. die Bedeutung von „Praktika an außerschulischen Lernorten, wie z. B. in diakonisch/kirchlichen Einrichtungen“, im Rahmenkonzept „Evangelische Schulen in Bayern. Miteinander leben, lernen, glauben“ ausdrücklich genannt. Wir wollen als Schulstiftung dazu beitragen, dass die Bereitschaft geweckt wird, sich für andere Menschen aktiv einzusetzen.
Dr. Johannes Haeffner, Diakon I stellv. Ausbildungsleiter
Rummelsberger Diakone und Diakoninnen
Dozent Fachakademie für Sozialpädagogik
Rummelsberg 35
90592 Schwarzenbruck
Tel: 09128 50-2906
Email: johannes.haeffner@evhn.de
Pädagogische Theorien diskutieren die Fragen nach Erziehung, Unterricht und Bildung in einem weiten Kontext. Sie stellen einerseits die Frage, wie gesellschaftliche Entwicklungen das pädagogische Denken beeinflussen, andererseits, welche Bedeutung Pädagogik für die gesellschaftliche Entwicklung haben könnte. Moderne Gesellschaften zeichnen sich u.a. durch ihre Dynamik und ihre Schnelllebigkeit aus. Nach dem Soziologen Hartmut Rosa ist nicht die Entschleunigung die Antwort auf eine sich immer schneller drehende Welt, sondern „Resonanz“. Resonanz als Grundsehnsucht nach einer Welt, die einem antwortet und die in jedem Menschen angelegt ist, weil wir Beziehungsmenschen sind. Diakonisches Lernen könnte ein solcher Resonanzraum werden.
Als Evangelische Hochschule in Nürnberg haben wir ein hohes Interesse an einer theoretischen und praktischen (Weiter)Entwicklung von Diakonischem Lernen. Sozialdiakonisches Handeln könnte ein Baustein dazu sein, Resonanzräume nicht nur in Kirche und Diakonie anzulegen.
Karolina Croner
OStDin, Schulleiterin
Diakoneo
Berufliches Schulzentrum
Wilhelm-Löhe-Str. 21
91564 Neuendettelsau
E-Mail: karolina.croner@diakoneo.de
„Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.“
Genau hier setzt der Leitgedanke für die Berufsfähigkeit mit den verschiedenen Kompetenzen an. Die wandelnden Aufgaben in der Arbeitswelt und Gesellschaft warten auf die Leitgedanken für das diakonische Lernen. Dieses Engagement in der Schule zu leben und zu gestalten zeigt, dass sich die Schule in die entsprechende Richtung entwickelt: hier können alle Beteiligten Anderen begegnen und anders lernen.
Pfarrerin Erdmuth Meussling
Persönliche Referentin der Präsidentin der Diakonie Bayern
Tel.: 0911/9354204
E-Mail: theol.ref@diakonie-bayern.de
Kinder und Jugendliche sind empathisch und haben einen starken Gerechtigkeitssinn. Sie lässt es nicht kalt, wenn über Krieg oder Armut, über Kinderarbeit oder rassistische Ausgrenzung gesprochen wird. Diakonische Lernorte können helfen, den Wunsch nach einem friedlichen und hilfsbereiten Miteinander in der Lebenswelt zu verorten. Sie erfahren und üben, was der Schritt vom Theoretischen ins Praktische bedeutet. Die diakonischen Inhalte haben etwas mit dem Alltag der Schülerinnen und Schülern zu tun und verschwinden nicht im Schulranzen, sondern strahlen über den Schulkontext hinaus.
Netzwerkgruppe Diakonisches Lernen Bayern
Denise Kapp
DIAKONEO KdöR Freiwilligendienste & Dienste für Ehrenamtliche
Referentin Ehrenamt
E-Mail: denise.kapp@diakoneo.de
"Beim Diakonischen Lernen kommen Schüler*innen und der diakonische Auftrag auf eine sehr wunderbare Weise zusammen. Schüler erwerben soziale Kompetenzen, indem sie praktische Erfahrungen an Lernorten außerhalb der Schule machen und diese dann anschließend im Unterricht reflektieren. Es ist toll zu sehen, wie sowohl Lernorte als auch die Schüler davon profitieren und wie sich junge Menschen dank dieser Erfahrungen anschließend bereit erklären, sich auch weiterhin ehrenamtlich zu engagieren. Dies ist ein Gewinn für die Gemeinschaft und damit für uns alle."
Hanna Klaußner
Gerontologin M.Sc.
Rummelsberger Stift St. Lorenz, Nürnberg
Koordination Fach- und Betreuungsdienst
E-Mail: klaussner.hanna@rummelsberger.net
„Der gemeinsame Austausch innerhalb der Netzwerkgruppe zwischen den verschiedenen diakonischen Trägern, diakonischen Berufsgruppen und Lehrkräften ist ein wichtiger Schritt, um zukünftig weiter konstruktiv miteinander zu arbeiten und voneinander zu lernen. Hinzu kommt die intergenerative Pädagogik mit Kindern, Jugendlichen und Senioren, die immer mehr zum wichtiger Bestandteil in unserer Gesellschaft wird.“
Mathilde Niehaus
Ganztagesschule Gräfenberg school-in / Träger Diakonieverein Hiltpoltstein
Koordination Lesesozialisation
E-Mail: p-g.niehaus@t-online.de
"In der Offenen Ganztagesschule Gräfenberg verknüpfen wir Lesesozialisation mit dem diakonischem Lernen. Wir wecken bei den SchülerInnen Interesse an Büchern und gleichzeitig stehen sie mit jüngeren Kindern über die Inhalte der christlichen Feste und des Jahreskreises im Austausch. Den SchülerInnen wird dadurch deutlich, dass sie selbst etwas bewirken. Sie sammeln in Bezug auf die eigene Person sowie auf gesellschaftliche Zusammenhänge wichtige Erfahrungen."
Heike Maria Schütz
Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen
Akademie für Ganztagsschulpädagogik e.V. Hiltpoltstein
1. Vorsitzende
E-Mail: h.schuetz@afg-im-netz.de
"Die Schule wird immer mehr zum Lebensraum für unsere nächsten Generationen. Sie sollte deshalb eng mit dem sozialen Nahraum verknüpft und für unsere Kinder und Jugendlichen zum Erlebnisraum werden. Diakonisches Lernen ist deshalb ein idealer Nährboden für die neugierige Auseinandersetzung mit sich und der Welt."
Bianka Witte
Ganztagesschule Gräfenberg school-in / Träger Diakonieverein Hiltpoltstein
Mitarbeiterin Lesesozialisation
E-Mail: bianka.witte64@gmail.com
"Mit dem Projekt "fun-reader" treffen in der Ganztagesbetreuung Gräfenberg das alltägliche Leben und die Vorbereitung auf die Zukunft der Schüler/innen aufeinander. Hier dürfen sie in Form von ehrenamtlichen Projekten die Erfahrung machen, dass auch soziales Handeln sie im Leben weiterbringen kann. Dabei unterstützen sie nicht nur andere Menschen, sondern bauen auch ein gesundes Selbstbewusstsein auf. Jeder Tag mit unseren Schülern, ist ein Tag mit neuen Erfahrungen und Erkenntnissen. Auch ich bekomme durch die Zusammenarbeit regelmäßig neue Impulse und Ideen, was mich Tag für Tag motiviert und engagiert hält!"
Angela Weigel
Pfarrerin
Evangelischer Religionsunterricht Celtis-Gymnasium Schweinfurt
E-Mail: angweigel@arcor.de
„Interessierte Menschen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Begeisterung für die Idee des diakonischen Lernens. Vielfältige Ideen und die Lust sie ganz konkret umzusetzen. All das bietet die Netzwerkgruppe – und deshalb freue ich mich sehr, dabei sein zu dürfen!“
Elke Rösel-Koß
Studienrätin
Evang. Religionsunterricht Max-Reger-Gymnasium Amberg, Ansprechpartnerin für das Sozialpraktikum
E-Mail: roek@mrgamberg.de
„Diakonisches Lernen ermöglicht den SchülerInnen durch die Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen, ihren persönlichen Horizont zu erweitern, aber auch soziale Erfahrungen und Einblicke in Bereiche, die weit über die Schule und Familie hinausgehen. Das Netzwerk bietet eine gute Chance für einen Austausch mit verschiedenen sozialen Arbeitsfeldern, um kreative Ideen und Möglichkeiten zu entwickeln, diakonisches Lernen in der Praxis und damit auch in der Schule umzusetzen!"
Marina Hieronymus
Studentin an der Evangelischen Hochschule Nürnberg
E-Mail: marina.hieronymus@stud.evhn.de
Diakonisches Lernen bedeutet für mich voneinander und miteinander lernen. Im Rahmen des Unterrichts werden Begegnungen mit Menschen aus diakonischen Einrichtungen geschaffen und somit neue Wege des Lernens außerhalb des "normalen‘"Schulalltags ermöglicht. Hiervon profitieren nicht nur die Schüler*innen in Bezug auf ihre persönliche und soziale Entwicklung, sondern auch die Lehrkraft sowie die Menschen der diakonischen Einrichtungen. Dies liegt mir als angehende Religionspädagogin besonders am Herzen.
Günther Helfrich
Keramikermeister und Krankenpfleger
Leiter der Creativ-Werkstatt
Johann-Hinrich-Wichern-Haus, Regensburg
Sozialtherapeutisches Wohnheim für psychisch kranke und behinderte Menschen
E-Mail: fachdienst1@dw-regensburg.de
Mit den Projekten des Diakonischen Lernens können wir Vorurteile und Berührungsängste abbauen. Wir können Annäherung, Begegnungen und Kennenlernen über den Einrichtungsalltag hinaus ermöglichen. Dauerhafte Beziehungen und Kontakte machen uns dabei richtig viel Spaß.Seit 2013 gibt es Zusammenkünfte unserer Bewohner mit Kindergärten, Schulen und Kirchengemeinden bis hin zu Bürgervereinen.
Besonders nachhaltig sind die P-Seminare der Gymnasien. Wir haben zusammen getöpfert, Feste vorbereitet und Theater gespielt. Unsere Bewohner möchten nicht mehr darauf verzichten und ich auch nicht.
Denis Khraban
Gymnasiast des Celtis-Gymnasiums Schweinfurt (Musischer Zweig)
E-Mail: denis.khraban@gmail.com
Im Rahmen der Initiative „Diakonisches Lernen“ hatte ich als Schüler die Möglichkeit an unterschiedlichen diakonischen Lernorten tätig zu sein und zu erleben, wieviel Potential und Weiterbildungsmöglichkeiten durch das Netzwerk Diakonisches Lernen entstehen.
Aufgrund der gesammelten Erfahrungen, haben sich für mich z.B. neue Perspektiven geöffnet und neue Berufsfelder erschlossen, die sich mit meinem Berufswunsch „Musiker“ gut verbinden ließen: Arbeit/Musik mit Menschen mit einer Behinderung, Musik mit alten Menschen, etc.. Ich bin gerne Mitglied der Netzwerkgruppe Diakonisches Lernen, weil ich so Projekte auch für andere Schüler*innen mitgestalten kann!
Katie Nuttall
Schülerin und Wertebotschafterin des Celtis-Gymnasiums Schweinfurt
E-Mail: katelyn.nuttall@hotmail.com
Bei meiner Ausbildung als Wertebotschafterin und bei einigen Projekten an meiner Schule, habe ich gelernt, wie wichtig Werte sind und warum wir diese in unserer Gesellschaft brauchen. Diakonisches Lernen kann Schüler/innen helfen, wertschätzend mit anderen umzugehen. Sie können z.B. durch Begegnungen mit älteren Menschen oder mit Schülern aus einer Förderschule praktische Erfahrungen sammeln und dabei ihre sozialen Fähigkeiten entwickeln. Deshalb finde ich es wichtig, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, einen Einblick in die Diakonie zu bekommen, weil es dort um Nächstenliebe geht und das Diakonische Werk mit uns Projekte organisiert.Ich habe durch meine Lehrkräfte gelernt, wie man Werte vorleben kann und wie man sie an seine Mitmenschen vermittelt. Es freut mich sehr, Teil der bayernweiten Netzwerkgruppe zu sein!
Prisca Stumpf
StRin i. K. an der Christian-von-Bomhard-Schule Uffenheim
Fachschaftsleitung für Evangelische und Katholische Religionslehre
E-Mail: prisca.stumpf@web.de
An unserer evangelischen Schule versuchen wir christliche Werte und einen diakonischen Ansatz in unserem gemeinsamen Schulalltag zu leben und durch Projekte umzusetzen. Diakonisches Lernen fordert unsere Schüler*innen und fördert aber gleichzeitig ihre Kompetenzen. Neben der engen Kooperation mit dem Hospizverein und dem Gerlach von Hohenlohe Stift Uffenheim liegt uns das Projekt Lesepatenschaft sehr am Herzen. Deshalb spielen nicht nur der Glaube und das religiöse Leben in unserem Schulalltag eine entscheidende Rolle, sondern auch unser diakonischer Ansatz in einer Kultur des Helfens.
Helen Kühn
Pädagogikstudentin (Universität Bamberg) und Diakonin in Ausbildung (Rummelsberger Diakone und Diakoninnen)
E-Mail: Helen.kuehn@gmx.de
Als Schülerin habe ich an einigen Projekten des Diakonischen Lernens selbst teilnehmen dürfen und habe mich daran gefreut, diakonische Leitgedanken im Alltag zu erleben und selbst zu spüren. Gemeinsam neue Erfahrungen zu machen, neue Orte kennenzulernen und Menschen zu begegnen, hat mir in vielen Situationen geholfen, einen neuen Blick zu gewinnen. Ich freue mich nun als Pädagogikstudentin und Diakonin in Ausbildung selbst Teil der Netzwerkgruppe zu sein.