Wohnheim Schloss Oberkotzau für Menschen mit psychischer Behinderung - Diakonie Hochfranken - Soziale Kompetenz erhalten und entwickeln in einer Atmosphäre des Verstehens

Im Schloss Oberkotzau leben Menschen mit psychischer Behinderung, die nicht oder noch nicht selbständig leben können oder z.B. nach längeren Klinikaufenthalten besonders unterstützt werden müssen. Die Schüler lernen Berührungsängste und oft auch Vorurteile im Umgang mit Menschen, die psychisch krank sind, abzubauen. Gemeinsam mit den Fachkräften und den Bewohnern können sie z.B. im Garten arbeiten, kochen oder backen. Im Bereich der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie werden künstlerische oder handwerkliche Produkte hergestellt. Maximal drei Schüler können gleichzeitig im Haus sein. Als Formen des diakonischen Lernens wird die wöchentlich wiederkehrende Begegnung oder für die gymnasiale Oberstufe die Kooperation durch ein P-Seminar angeboten.
Alle Informationen zu diesem Lernort auf einen Blick
Name der Einrichtung oder Kirchengemeinde | Wohnheim Schloss Oberkotzau |
Name Ansprechpartner/-in | Eva-Maria Schuster |
Telefon | 09286 / 96 45 90 |
Homepage | Wohnheim Schloss Oberkotzau für Menschen mit psychischer Behinderung - Diakonie Hochfranken (diakonie-hochfranken.de) |
Strasse, Hausnr. | Schlossstr. 1 |
PLZ | 95145 |
Ort | Oberkotzau |
Das kann man bei uns lernen | Berührungsängste und oft auch Vorurteile im Umgang mit Menschen, die psychisch krank sind, abzubauen. Chance eigene Erfahrungen mit ihnen zu sammeln – Erkennen dass Medienberichterstattung und das Leben und die Biografien der Bewohner in unserem Haus sehr differieren. Toleranz und Wertschätzung gegenüber Menschen mit psychischer Behinderung zu üben. Kennenlernen von verschiedenen Krankheitsbildern. Teamarbeit und Teamfähigkeit.
|
Wofür wir stehen | Soziale Kompetenzen erhalten und entwickeln - das kann nur in einer Atmosphäre des Verstehens und der gegenseitigen Akzeptanz geschehen. Solidarität, Zuwendung und zeitgemäße Hilfeformen sind Grundpfeiler unserer Arbeit. |
Was wir unter diakonischem Lernen verstehen | Menschen in schwierigen Lebenslagen mit Würde und Achtung begegnen, Verständnis für ihre Situation zu bekommen und trotz aller Hilfsbedürftigkeit nicht zu vergessen, dass ich einen erwachsenen Menschen – mit all seinen Erfahrungen und seinem Erleben – als mein Gegenüber habe. Erweiterung der eigenen sozialen Kompetenz. Lebenserfahrung sammeln. |
Hierbei lassen wir uns gerne helfen | Gemeinsam etwas lesen. Jemanden vorlesen. Gemeinsam mit einem Bewohner oder einer Bewohernin etwas basteln oder etwas kreatives gestalten. Kleine Spaziergänge unternehmen. Begleitung unserer Bewohner bei Alltagstätigkeiten und Freizeitangeboten (Gartenarbeit, Bewegungsangebote, Spaziergänge, gemeinsam Kochen, Backen Zeit für Gespräche, Feste (mit) gestalten. Betreuung von Interessengruppen z.B. kleine Projekte im Bereich der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie. (Kunst, kreatives Gestalten) Kleine Vorträge/Referate/Informationsveranstaltungen/-reihen, die an den Lebensthemen unserer Bewohner orientiert sind, z.B.: gesunde Ernährung, Geographie und Geschichte.
|
Formen diakonischen Lernens bei uns Formen diakonischen Lernens bei uns Formen diakonischen Lernens bei uns Formen diakonischen Lernens bei uns Formen diakonischen Lernens bei uns
| wöchentlich wiederkehrende Begegnung
Schülerpraktikum
Aktionstage
einmaliger Aktionstag
einmalige Aktionen |
Formen diakonischen Lernens bei uns | P-Seminar |
Wie wir Schüler und Lehrkräfte auf ihr Engagement bei uns vorbereiten | Durch ein Gespräch |
Wie wir mit Schülern und Lehrkräften die Aktion nacharbeiten | In Gesprächen können die gemachten Erfahrungen reflektiert werden |
So bestätigen oder anerkennen wir den Einsatz | |
Unsere Bedingungen | Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Empathie und eine wertschätzende Haltung gegenüber unseren Bewohnern und Mitarbeitern. Max. 3 Schüler zeitgleich im Haus.
|
AGB/Datenschutz bestätigen | Ja |