Am 8.Juli ging die Reli-Klasse 7a/d ins Wilhelm-Löhe-Haus, um mit den älteren Menschen Zeit zu verbringen und das Unterrichtsthema „Nächstenliebe“ konkret werden zu lassen. Es war der erste echte Besuch nach der Coronapandemie.
Wochen vor dem Besuch bastelten wir und dachten uns Sachen aus, die wir tun wollten. Die Gruppen waren eingeteilt in Bastel-, Mal- und Spielegruppen. Ein Schüler übte ein Klavierstück ein. Als Gastgeschenke hatten wir selbstgebastelte Blumen aus Tonpapier und kleine Blumentöpfe mit selbstgepflanzten Grünlilien dabei, über die sich die Bewohner*innen sehr freuten. Am Eingang wurden wir freundlich von den Beschäftigungsassistentinnen empfangen. Diese gaben uns noch einige Anweisungen, wie z.B., dass wir laut sprechen sollten. Der erste Eindruck eines Seniorenheims war ungewohnt für viele. Während wir mit den Bewohner*innen spielten, malten und bastelten, versuchten wir mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir erfuhren einiges von ihnen, wie z.B. etwas über ihre Vergangenheit. Die Zeit war schnell vorüber und zum Abschluss bekamen wir von den Mitarbeiterinnen des Löhe-Hauses noch ein Eis. Es war ein gelungener Besuch und viele aus der 7a/d würden ihn gerne wiederholen. In der nächsten Relistunde kamen dann Frau Jung und Frau Steininger-Manske von der Gerontopsychiatrischen Vernetzung Main-Rhön. So erfuhren wir noch mehr über das Thema Demenz und konnten unsere Erfahrungen einbringen.
15/08/22 Celine Faber, Kl.7a