Arbeitskreis der Religionspädagogen/-innen und Katecheten/-innen der Dekanate Coburg-Michelau-Kronach-Rügheim erarbeitet Methoden Diakonischen Lernens mit Julia Flötemann, Stefan Kornherr, Benjamin Reich und Dr. Martin Dorner

Nach einer Stunde Einführung in das Konzept des Diakonischen Lernens und der Überzeugung aller Anwesenden, dass Begegnungen an diakonischen Orten außerhalb des Klassenzimmers sowohl für die Lernerfahrung der Schüler, als auch für die Relevanz des Faches Evangelische Religion innerhalb der Schule als sehr wichtig angesehen werden, ging es ohne viele Umwege um Methoden der praktischen Umsetzung. Und zwar: Ganz konkret, möglichst unkompliziert und immer unter der Voraussetzung, dass „ich das als Lehrkraft nicht alleine machen muss.“ Mit Julia Flötemann (Offene Behindertenarbeit Oberfranken), Stefan Kornherr (Bezirksstelle Diakonisches Werk Coburg und dialog - Stadtbüro der Diakonie) und Benjamin Reich (Wefa = Werkstätte für angepasste Arbeit in Ahorn und an weiteren Standorten der Region) waren gleich drei Ansprechpartner diakonischer Lernorte bereit, mit den Lehrkräften an Methoden der Umsetzung zu arbeiten.

Am Ende präsentierten drei Gruppen Plakate mit Ideen, wie die Annäherungsphase im Klassenzimmer, die Begegnungsphase am außerschulischen Lernort und die Phase der Reflexion und inhaltlichen Weiterarbeit gelingen kann. Jetzt bleibt abzuwarten, was vor Ort in Sachen Begegnung und Lernen mit Anderen in die Tat umgesetzt wird. Ein Frühstück, ein Gottesdienst mit Schülern und älteren Menschen, ein Frühstück mit Menschen, die in Armut oder Einsamkeit leben? Oder: Noch einmal etwas ganz anderes?

Herzlichen Dank an die AK-Leitung Anke Kroll und Thimo Lösch für die angenehme Atmosphäre im Gemeindezentrum elia&Co in Coburg.

Alle Infos zu den beteiligten diakonischen Lernorten: Offene Behindertenarbeit Oberfranken, dialog - Stadtbüro der Diakonie und Wefa.

Dr. Martin Dorner   29/11/19          

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