29.02.2024: Erfolgreiche diakonische Fortbildung für den AK Religionspädagogik im Dekanat Fürth mit sechs Vertretern diakonischer Einrichtungen

Foto: M.Dorner

Auf großes Interesse bei kirchlichen und staatlichen Lehrkräften im Fach Religion im Dekanat Fürth stieß die Chance zur Begegnung und zum Kennenlernen von sechs Vertreterinnen und Vertretern diakonischer Lernorte aus der Region bei einer Fortbildung am 29.02.2024 in den Gemeinderäumen von St. Markus. Ganz konkrete und unkomplizierte Möglichkeiten zur Begegnung von Schülergruppen bei diakonischen Einrichtungen und kirchlich-diakonischen Initiativen zeigten die folgenden Fachkräfte auf:

 

Renate Schwarz (Quartiersmanagement in Oberasbach, Diakonisches Werk Fürth), Susanne Buttazzo (Strom-Spar-Check für Menschen in Armut, Kirchlichen Beschäftigungsinitiative Fürth), Pfarrer Udo Götz (diakonische Tischgemeinschaft, Evang.-Luth. Kirche Fürth-Stadeln), Kathrin Kutzke (Seniorenbegegnungsstätte Fürth, Diakonisches Werk Fürth), Jan Franosch (Gedächtnistraining, Kirchliche Beschäftigungsinitiative Fürth) und Pfarrer Thomas Meister (Diakoniestation Oberasbach, Diakonisches Werk Fürth).

Zunächst ging Dr. Martin Dorner mit Hilfe einer Slideshow und durch Schüleräußerungen auf die Methodik des Diakonischen Lernens ein. Im Zentrum des Nachmittags standen jedoch vier Workshops zur „Demokratieförderung“, zu „Nachhaltigkeit und Teilhabe“, zu „Jesu offenen Mahlzeiten“ und zu „Spielen für alle Generationen“. In den einzelnen Workshops wurde zum Teil mit einem Leitfaden zur Planung, Organisation und didaktischen Umsetzung eines Unterrichts an außerschulischen-diakonischen Lernorten gearbeitet, oder die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verlangten von den diakonischen Fachkräften noch mehr an Informationen zu ihrer konkreten Arbeit.

 

Für viele Lehrkräfte wirkte die Fortbildung durch ihren Begegnungscharakter wie eine Initialzündung, sich noch im laufenden, oder aber dann im kommenden Schuljahr mit ihren Schülerinnen und Schülern an diakonische Lernerfahrungen zu wagen.

 

Dr. Martin Dorner spielte für die Phasen des diakonischen Lernens, die im Klassenzimmer stattfinden, auf die Chancen an, biblische und religiöse Bezüge deutlich zu machen und auch einen Schwerpunkt bei der Berufsorientierung für pflegerische und erzieherische Berufe zu setzen.

Die organisatorische Leitung der Fortbildung lag in den Händen von Relpäd (FH) Vanessa Hörber, die von ihrer Kollegin Relpäd (FH) Annette Schramm unterstützt wurde. Um die Kontakte zu den diakonischen Partnern und Partnerinnen kümmerte sich neben Martin Dorner auch Pfarrer Thomas Meister.

07/03/24                          Dr. Martin Dorner   

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