Meldungen aus unserer Initiative

"Diakonie kommt nicht mit den sexy Themen daher". Sonntagsblatt.de im Gespräch mit Pfarrer Martin Dorner und dessen Erfahrungen mit Schule und Diakonie

Das 10-jährige Bestehen des Netzwerks Diakonisches Lernen in Bayern nahm Jutta Olschewski (Sonntagsblatt Redaktion Nürnberg) zum Anlass, ein Gespräch über Diakonie und Bildung zu führen. Olschewski schreibt: Es ist nicht damit getan, dass eine Schulklasse ein Altenheim besucht: Nein, beim "Diakonischen Lernen" arbeiten Jugendliche wirklich mit, lernen ein soziales Arbeitsfeld von Innen kennen. Den evangelischen Pfarrer Martin Dorner kann man getrost als den "Spiritus Rector" des "Diakonischen Lernens" in Bayern bezeichnen. Als er vor knapp 25 Jahren in seiner damaligen Augsburger Gemeinde für die Tischgemeinschaft "Nicht nur ein Ma(hl)l" regelmäßig Grundschulklassen in die Kirche holte, habe er das aus dem Bauch heraus getan, erzählt er. "Das war Learning by doing". Dabei stellte er fest, "dass Schule unbedingt zur Diakonie dazugehören muss".

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10 Jahre Netzwerk Diakonisches Lernen in Bayern. Sozialministerin Carolina Trautner würdigt die Verdienste des Netzwerks im RPZ Heilsbronn:

„Durch ihren Einsatz erfahren die Jugendlichen, wie wertvoll es sein kann, sich für die Allgemeinheit einzusetzen!“

Drei Ziele hatten sich der wissenschaftliche Beirat und die Netzwerkgruppe für den Event zum10-jährigen Bestehen des Diakonischen Lernens in Bayern gesetzt. Erstens: Die „Meilensteine und Erfolge“ der letzten 10 Jahre aufleuchten lassen. Zweitens: Ein „Agapemahl“ feiern, bei dem Brot, Trauben und Geschichten aus mehreren diakonischen Lernorten durch Schüler, Lehrkräfte und Fachkräfte der Diakonie live erlebbar werden. Drittens: Die „Perspektiven“ des bayernweiten Netzwerks für die nächsten 10 Jahre in Augenschein nehmen.

 

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10 Jahre Netzwerk Diakonisches Lernen in Bayern. Feier und Fachtag im Religionspädagogischen Zentrum Heilsbronn am 15. Oktober 2021: Wir haben ein "Haus", das Diakonisches Lernen heißt.

Am Freitag, den 15. Oktober 2021, feiert das Netzwerk Diakonisches Lernen in Bayern sein 10-jähriges Bestehen. Wer hätte das vor 10 Jahren gedacht, dass sich einmal eine bayernweite Bewegung etabliert, die Schülerinnen und Schüler, Studierende, diakonische Fachkräfte und Lehrkräfte durch Begegnungen an diakonischen Lernorten miteinander vereint?

Natürlich wird bei dem Fachtag und der Feier an Meilensteine erinnert, die in den vergangenen Jahren gesetzt wurden. Im Zentrum des Tages steht jedoch eine Agapefeier, bei der sich aus der Fülle der 150 diakonischen Lernorte einige live vorstellen werden. Und: Gemeinsam mit Verantwortlichen aus Politik, Kirche und Diakonie soll v.a. die Zukunft des Diakonischen Lernens in den Blick genommen werden. Welche Geschichten soll Diakonisches Lernen in den nächsten 10 Jahren schreiben? Wie lässt sich eine Vision für Diakonisches Lernen auf den Punkt bringen?

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Kleines bayrisch-braunschweigisches Gipfeltreffen des Diakonischen Lernens auf dem Hessenkopf/Goslar: Kooperation der braunschweigischen Landeskirche mit Netzwerk Diakonisches Lernen in Bayern vereinbart

Möglichkeiten und Herausforderungen des "Diakonischen Lernens" standen beim Netzwerktreffen des ARPM (Arbeitsbereich Religions- und Medienpädagogik der Evang.-Luth. Landeskirche in Braunschweig) vom 1.-2. Juli 2021 auf dem Hessenkopf bei Goslar im Zentrum. Dr. Martin Dorner aus der bayerischen Landeskirche war als Referent zu Gast auf dem Hessenkopf.

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Wilhelm-Löhe-Haus Schweinfurt: Dicker doppelter Dank an Matthias Matlachowski aus dem Celtis-Gymnasium und aus der Sattler-Realschule Schweinfurt

Nach Jahren vielfältiger und vertrauensvoller Zusammenarbeit fiel es gar nicht so leicht „auf Wiedersehen“ zu sagen. Doch das lachende Auge trug den Sieg davon!!! Denn noch größer als die Wehmut, Matthias Matlachowski als Leiter des Wilhelm-Löhe-Hauses in Schweinfurt zu verabschieden, war der Dank für die tolle gemeinsame Zeit. Durch sein großes Engagement, sein ehrliches Interesse und seine stets offene Tür hatte er den Schüler*innen des Celtis-Gymnasiums reiche diakonische Lernfelder und damit einen kostbaren Erfahrungsschatz zugänglich gemacht. Das ♥- liche Dankeschön dafür überbrachten Denis Khraban, Angelina Stühler und Claudio Göpfert, Schüler*innen des P-Seminars „Demenz und Musik“ von Christine Geiger.

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Lachende Bananengesichter und Erdbeerherzen - Siebtklässler am Gymnasium Ottobrunn gestalten Fotowand mit Lieblingsmotiven für Bewohner im Hanns-Seidel-Haus und zeigen wie "Nächstenliebe auf Distanz" gelingen kann

 

Das Pfingstfest und der Heilige Geist haben Linda Schäfer, Lehrkraft für Evangelische Religion und Mathematik am Gymnasium Ottobrunn und ihre Schüler und Schülerinnen in diakonischer Hinsicht beflügelt. Gerade in schwierigen Zeiten, so die Lehrkraft, sei Nächstenliebe "dran" und so holte man sich bei Vikar Julian Hensold und Helene Nestler vom Verein "Mammalade für Karla" durch Videokonferenzen Anregungen, wie Diakonie biblisch und aktuell "geht". Darauf starteten die Schüler ihr eigenes Projekt, indem sie Motive fotografierten, die ihnen während der langen Pandemiezeit wichtig geworden sind. Daraus wurden dann Grußkarten für die Bewohner des Hanns-Seidel-Hauses in Ottobrunn. Hier der Erfahrungsbericht von Linda Schäfer:

 

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„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ Bildung, die hoffen lässt - Fachtag Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit Montag, 7. Juni 2021, 14:00 – 17:30 Uhr virtuell via Zoom

Man sagt: Not lehrt Beten.

 

Aber hilft Beten wirklich in der Krise, wenn alles zerbricht?

Wie lassen sich Krisen gut überstehen, und wie verändern sie uns?

Welche Rolle spielt dabei die Religion? Welche Rolle spielt die Bildungsarbeit?

Was kann die Kirchliche Bildungsarbeit zur Bewältigung von Krisen beitragen?

Kann man Hoffnung lernen?

 

Wir laden alle in der Religionspädagogik in Schule, Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen Tätigen, aber auch alle Studierenden und weitere Interessentinnen und Interessenten herzlich ein,

mit uns gemeinsam die richtigen Fragen zu stellen und Antworten zu finden.

 

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Jetzt anmelden! Online-Fortbildung für Religionslehrkräfte aus dem Dekanat Hersbruck am Donnerstag, 06. Mai 2021, 9:00 - 15:00 Uhr

Religionslehrkräfte treffen bei dem Zoom-Meeting auf ihre regionalen diakonischen Tandempartner aus dem Bereich Pflege, Kirchliche Sozialarbeit und Arbeit mit Senioren.

Anderen begegnen, anders lernen und dabei in die Fußstapfen des Diakons Jesus Christus treten - das ist Diakonisches Lernen. Dabei entscheiden Sie als Lehrkraft mit Ihren Schülern und Schülerinnen, ob sie eine Aktion im neu eröffneten Sozialen RadHaus in Hersbruck starten, mit Senioren einen Stadtspaziergang durchführen oder die Chancen des Ganztagsbetriebs nutzen, um Schüler zu Jugendlesepaten auszubilden.

 

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Osterkartenaktion des Schmuttertal-Gymnasiums Diedorf für Bewohner des Kursana Domizils/Haus Vinzenz: Heute lachen wir. Heute sagt Jesus: „Ich lebe und ihr sollt auch leben.“

Auf der Klappkarte, die Schülerinnen und Schüler im Evangelischen Religionsunterricht der 9. Jahrgangsstufe am Schmuttertal-Gymnasium Diedorf für alle Bewohner und Mitarbeitenden im Haus Vinzenz gestaltet haben, sind neben Fotos mit Naturmotiven und einem Kreuz auch viele lachende Schülergesichter zu sehen. Was gibt es für eine größere Freude an Ostern, als lachende Gesichter? Und das in Zeiten, in denen vielen jungen und alten Menschen nicht zum Lachen zumute ist.

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Die Schüler Katie Nuttal und Denis Khraban aus Schweinfurt und der Keramikermeister und Krankenpfleger Günther Helfrich aus Regensburg sind neue Mitglieder der Netzwerkgruppe Diakonisches Lernen

Nachdem mit Marina Hieronymus bereits eine Studentin der Religionspädagogik in der Netzwerkgruppe mitwirkt, verjüngt sich mit den beiden Schülern des Celtis-Gymnasiums Schweinfurt noch einmal deren Zusammensetzung. Katie und Denis sind wichtige Multiplikatoren.

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