Meldungen aus unserer Initiative

Schüler der Evangelischen Realschule Ortenburg präsentieren Diakonisches Lernen bei der Fachtagung Diakonie im sozialen Nahraum

Um von ihren Erfahrungen mit dem „Diakonischen Lernen“ zu berichten, hatten Michael Bammessel, Präsident des Diakonischen Werkes Bayern, und Pfarrer Martin Dorner, Projektleiter des Diakonischen Lernens, Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Realschule Ortenburg zum Fachtag „Diakonie im sozialen Nahraum“ am 18.11.2016 nach Nürnberg eingeladen.

Die Schülerinnen Hella, Denise (Klasse 6 b), Anna-Lena (Klasse 7 b) und die Schüler Leon, Dominik (Klasse 6 b) und Lukas (Klasse 8 b) wurden von der Direktorin Heide Hesse und dem Religionslehrer Thomas Kleeberg begleitet.

Nach einer kurzen Einführung in das Diakonische Lernen durch Herrn Dorner wurden die Tagungsteilnehmer von den Ortenburger Schülern in Arbeitsgruppen eingeteilt, in denen ein Erfahrungsaustausch stattfand. So konnten Verantwortliche, Fachkräfte und Ehrenamtliche verschiedener diakonischer Einrichtungen und Initiativen ein ungefiltertes Feedback aus Schülermund erhalten, warum sich diakonisches Lernen lohnt.

 

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Neuer diakonischer Lernort in Neuendettelsau: Das Bezzel-Heim und die Laurentius-Realschule sind mit den Lernmöglichkeiten einer sozialen Profilklasse ein gemeinsamer diakonischer Lernort

Die Laurentius-Realschule in Neuendettelsau bietet Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Jahrgangsstufe soziales Erleben und eine didaktisch angeleitete Reflexion durch erfahrene Lehrkräfte während eines ganzes Schuljahres an. In der "sozialen Profilklasse" kooperiert die Schule mit dem Bezzel-Heim, einer Einrichtung für alte und pflegebedürftige Menschen und mit anderen diakonischen Institutionen am Ort und in der Umgebung.

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Sozialpreis 2016 der Bayerischen Landesstiftung und 10.000 EURO Preisgeld für die Initiative Diakonisches Lernen des Diakonischen Werkes Bayern

Für hervorragende Leistungen auf sozialem Gebiet hat die Initiative Diakonisches Lernen des Diakonischen Werkes Bayern am 06.12.2016 den Sozialpreis der Bayerischen Landesstiftung verliehen bekommen. Bei dem Festakt in Ingolstadt betonte Staatsminister Dr. Markus Söder besonders die große Zahl von 150 diakonischen Lernorten, die eine didaktisch angeleitete Begegnung von Schülern in Einrichtungen der Diakonie und bei diakonisch aktiven Kirchengemeinden ermöglichen. Die Bewerbung hatte Prof. Dr. Werner Michl von der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Hochschule Nürnberg bei der Bayerischen Landesstiftung eingereicht. Wie es sich für ein Bildungsangebot für Schüler gehört, war bei dem Festakt auch eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des mit dem Matthäusstift des Diakonischen Werkes Ingolstadt kooperierenden Gnadenthal-Gymnasiums anwesend.

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Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock: Schüler der Nürnberger Mittelschule Insel Schütt und Bewohnerinnen des Rummelsberger Stifts St. Lorenz glänzen mit einem gemeinsamen Theaterprojekt

Zum ersten Mal in der Geschichte der Initiative Diakonisches Lernen haben Schülerinnen und Schüler einer Mitteschule und Bewohnerinnen eines Seniorenstifts gemeinsam die Bretter erobert, die die Welt bedeuten. Doch der Reihe nach: Bei einer Ausschreibung für neue Kooperationen zwischen diakonischen Lernorten und Schulen hat das Rummelsberger Stift St. Lorenz in Nürnberg einen Preis, der mit 1000 € dotiert war, gewonnen. Diakon Hans Müller und die Fachkräfte Hanna Klaußner und Claudia Liebel überzeugten die Jury u.a. mit ihrer Projektidee, ein Theaterstück auf die Bühne zu bringen, bei dem Jugendliche und Senioren gemeinsam agieren. Zum 10 jährigen Bestehen der diakonischen Einrichtung hatte nun „Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock“ im Oktober Premiere.

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Rezension zum Werkbuch Diakonisches Lernen in der Theologischen Literaturzeitung erschienen

Dr. David Toaspern ist Leiter des Theologisch-Pädagogischen Instituts (TPI) der Evangelischen-Lutherischen Landeskirche Sachsen mit Sitz in Moritzburg. Er rezensiert in der aktuellen Ausgabe der Theologischen Literaturzeitung das Werkbuch Diakonisches Lernen von Michael Fricke und Martin Dorner, das bei Vandenhoeck&Ruprecht erschienen ist.

 

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Warum lohnt es sich ein diakonischer Lernort für Schüler zu werden? Fachtag Diakonie im sozialen Nahraum 18.11.2016 in Nürnberg

Beim Fachtag Diakonie im sozialen Nahraum am 18.11.2016 im Südpunkt in Nürnberg werden Realschulleiterin Heide Hesse, Religionslehrer Thomas Kleeberg, Schüler und Schülerinnen der Evangelischen Realschule Ortenburg und Projektleiter Martin Dorner aus dem Religionspädagogischen Zentrum Heilsbronn den Mehrwert von Begegnungen mit Schülern bei diakonischen Initiativen und Trägern diakonischer oder sozialer Einrichtungen zur Debatte stellen.

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Klanggarten im Hermann-Bezzel-Haus der Rummelsberger Diakonie eingeweiht: Schülerinnen der Adam-Kraft-Realschule Nürnberg bauten Musikinstrumente aus recycelten Materialien

Der Rosengarten der Nürnberger Pflegeeinrichtung ist noch abwechslungsreicher geworden. In einem Holzrahmen hängen nun farbige Klangelemente, mit denen die Bewohner der Pflegeeinrichtung musizieren können. Das Instrument haben drei Schülerinnen der Adam-Kraft-Realschule im Wahlfach Designwerkstatt aus recyceltem Material gebaut. Finanziert wurde die Arbeit mit 500 Euro Preisgeld, das die Pflegeeinrichtung vom Diakonischen Werk Bayern erhalten hat. Die Initiative Diakonisches Lernen hatte 2015 einen Wettbewerb für die Metropolregion Nürnberg ausgeschrieben, um Kooperationen zwischen diakonischen Lernorten und Schulen zu fördern. „Wir haben mit der Adam-Kraft-Realschule das Projekt Klangarten entworfen und uns beworben“, erzählt Diakon Hans Müller, Einrichtungsleiter des Hermann-Bezzel-Hauses.

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Neuer diakonischer Lernort in Fürth: Diakonische Tischgemeinschaft in der Christuskirche

"Für andere Menschen kochen, Tische decken und servieren und dabei ein gutes Gefühl bekommen!"

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Das Symposium „Compassion – Diakonisches Lernen – Service Learning“ an der Universität Regensburg brachte vom 14.-15. Juli 2016 zum ersten Mal drei bedeutende Lernkonzepte zur sozialen Bildung von Schülerinnen und Schülern zusammen.

Prof. Dr. Anne Sliwka lehrt am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Heidelberg und in ihrer Response am Ende des Symposiums äußerte sie, dass eine derartige wissenschaftliche Veranstaltung „längst überfällig war.“ Das, was die drei sozialen Lernkonzepte miteinander verbindet, so Sliwka, sei das „Lernen an außerschulischen Orten“ und „das Ausschöpfen von Lernpotentialen durch Reflexivität.“ Zu dem von der Regensburger Universitätsstiftung Hans Vielberth und der Diakonie Bayern geförderten Symposium hatte Prof. Dr. Michael Fricke in Kooperation mit Prof. Dr. Lothar Kuld eingeladen. Fricke lehrt am Institut für Evangelische Theologie an der Universität Regensburg und wirkt konzeptionell an der bayernweiten Initiative Diakonisches Lernen mit. Prof. Dr. Lothar Kuld hingegen unterrichtete Katholische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Er ist seit vielen Jahren einer der wissenschaftlichen Begleiter der vor allem in katholischen Schulen weit verbreiteten Compassion-Projekte.

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Symposium Konzepte sozialer Bildung an der Schule vom 14.-15. Juli 2016 an der Universität Regensburg

Prof. Dr. Michael Fricke, Institut für Evangelische Theologie an der Universität Regensburg und Prof. Dr. Lothar Kuld, Kath. Theologie/ Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten und weitere ausgewiesene Experten aus Praxis und Theorie bringen drei Lernkonzepte sozialer Bildung an der Schule erstmalig ins Gespräch: Compassion, Diakonisches Lernen und Service Learning.

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