Wilhelmine aus der 10. Klasse nimmt den Jahreswechsel und die im Herbst 2019 beim Fachtag Diakonisches Lernen erfolgte Präsentation diakonischer Schülerprojekte zum Anlass, um über die Effekte dieser regelmäßigen Begegnungen bei sich und den anderen Schülern und Schülerinnen tiefer nachzudenken.
Hier ihre Gedanken: „Beim Fachtag Diakonisches Lernen an der Evangelischen Hochschule Nürnberg […] stellten Pauline Walter, Maja Reimers, Ines Baumüller und Klara Koburg, die Schülerinnen des Celtis, die im letzten Schuljahr jeden Freitag ins Löheheim des Diakonischen Werkes Schweinfurt gegangen waren, um dort mit den Bewohnern des Heims mehrere glückbringende Stunden zu verbringen, ihr Projekt vor und teilten ihre überwiegend positiven Erfahrungen mit den Anwesenden.
Danach präsentierten wir, also Julia Gäb, Anna Ritzmann und Wilhelmine Heinrich, unser Projekt, das darin bestand, alle zwei Wochen ins Altenheim zu gehen und den alten Damen die Nägel zu lackieren. Doch unser Bericht fiel nicht ganz so positiv wie der der anderen aus, denn wir hatten bei unseren wöchentlichen Begegnungen auch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Nicht immer waren die Damen gut ansprechbar. Doch genau dadurch lernten wir, wie unfassbar vergänglich das Leben ist, niemand kann für immer Herr seines Verstandes sein oder für immer leben, und ich denke, das haben wir durch dieses Projekt hautnah miterlebt.
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