Meldungen aus unserer Initiative

„Manchmal richtig anstrengend…“ Schülerinnen beim Compassion-Praktikum im diakonischen Lernort Seniorenheim Argula-von-Grumbach-Haus in Nittendorf

Nittendorf. „Man sieht erstmal genau, welche Hilfe sie brauchen“, zieht Carolin Eichenseher aus Hemau Fazit über ihr einwöchiges Praktikum im Seniorenheim. Die Schülerin vom Regensburger Siemens-Gymnasium war mit Franziska Hollmer, einer Mitschülerin, auf verschiedenen Stockwerken des Argula-von-Grumbach-Hauses im Einsatz, um Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln. Mit Mitarbeitenden des Sozialteams fuhren sie Bewohner morgens zum Frühstück und waren bei der Frühstücksausgabe anwesend. Sie beteiligten sich an Gruppenangeboten, Sing- und Lesekreisen, fuhren die alten Menschen spazieren oder zu Terminen im Haus. Teilweise sei das „richtig anstrengend gewesen“, beschreibt die junge Frau den freiwilligen Einsatz. Während Gruppenangeboten habe sie mit darauf achten müssen „wie es den Menschen geht“ und ob sie „auch regelmäßig genug trinken“.

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28. März 2019: Ruth Künzel und Elke Rösel-Koß mit Workshops zur Werteerziehung und zum Sozialen Lernen beim „Thementag Theorie-Praxis“ der Universität Regensburg und ihrer Partnerschulen im Schulnetzwerk dialogUS

Mit Religionspädagogin (FH) Ruth Künzel, Grundschule Tegernheim und StRin Elke Rösel-Koß, Max-Reger-Gymnasium Amberg sind zwei Praktikerinnen des diakonischen Lernens Anbieter von Workshops beim 6. Thementag „Horizonte – Impulse für Schulen von morgen“ an der Universität Regensburg. Er findet am 28. März 2019 statt und bündelt aktuelle und künftige Herausforderungen für Lehrkräfte und Schulen.

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Deniza Ferati über Eindrücke ihrer Mitschülerinnen aus dem Maria-Ward-Gymnasium Günzburg in der Vesperkirche Schweinfurt: „Alle sind Gäste und alle werden gleich behandelt!“

Deniza, Schülerin der 9. Klasse am Günzburger Maria-Ward-Gymnasium, schildert, wie ihre Klasse im Evangelischen Religionsunterricht diakonisches Lernen in der Vesperkirche vorbereitet, erlebt und reflektiert hat: „In einer Unterrichtsstunde vor dem diakonischen Aktionstag verschafften uns Mona und Alina mit ihrem Referat über Vesperkirchen einen ersten Einblick über das, was uns in Schweinfurt erwarten würde. Die Vesperkirche Schweinfurt bietet drei Wochen lang täglich ein warmes Mittagessen für Menschen aller Gesell-schaftsschichten im Kirchenraum an, feiert tägliche Andachten, bietet Gratiskonzerte und sozialpolitische Diskussionen. Das Essen kostet 1,50 Euro, damit jeder kommen kann, man kann aber auch mehr bezahlen. Täglich arbeiten dort etwa 40 Ehrenamtliche und es kommen etwa 300-400 Gäste täglich.

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Stereotype Vorstellung „total gewandelt“. Schülerinnen beim Compassion-Praktikum im Tageszentrum-Cafe Insel der Diakonie Regensburg. Julian Goldwich neuer Ansprechpartner für diakonisches Lernen im Tageszentrum.

Regensburg. Das Praktikum im Tageszentrum-Café Insel der Diakonie sei „ganz anders verlaufen, als wir es erwartet haben“, erzählt die 16-jährige Romina Schrafstetter. „Megapositiv“, schiebt sie noch begeistert nach. Zusammen mit der gleichaltrigen Friederike Wolff, einer Mitschülerin vom Albertus-Magnus-Gymnasium, beteiligten sich die jungen Frauen eine Woche lang bei Gruppenangeboten, wie der Back- und der Gartengruppe, waren Gesprächspartnerinnen für Besucher im Cafe und unterstützten Besucher des niedrigschwelligen Angebots beim Thekendienst. Im Rahmen des seit vielen Jahren erfolgreichen Compassionprojektes ihrer Schule leisteten sie ein Schulpraktikum.

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Jetzt anmelden: Regionale Fortbildung in Würzburg am 18. März 2019: Mitten im Leben – Diakonische Lernerfahrungen an außergewöhnlichen Orten

Die Fachberaterin für Evangelische Religionslehre an den Gymnasien (Nordbayern) StDin und Pfarrerin Erna Haag lädt für die Region Unterfranken zu einer Fortbildung zum Diakonischen Lernen ein. StRin i.K. Prisca Stumpf, Christian-von-Bomhard-Schule Uffenheim, Petra Tatsch, 1. Vorsitzende des Hospizvereins Uffenheim e.V. und Diakon Norbert Holzheid, Vesperkirche Schweinfurt, stellen Methoden des diakonischen Lernens an außergewöhnlichen Orten vor.

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Diakonisches Praktikum der Jahrgangsstufe 9+ am Carl-von-Linde Gymnasium Kempten als Teil des Schulprofils

Dr. Stefan Dieter ist stellvertretender Schulleiter und äußert über die zweite Auflage des von den Fächern Evangelische und Katholische Religion und Ethik betreuten diakonischen Praktikums: „Inzwischen hat die diesjährige Jahrgangsstufe 9+ das Diakonische Praktikum gemacht und die Rückmeldungen sind wieder durchwegs sehr positiv. Auch wenn es dieses Jahr ca. 20 Schüler/-innen mehr waren als im letzten Schuljahr, konnten wir genügend Plätze organisieren, nicht zuletzt dank der Hilfe von Frau Labourdette aus dem Diakonischen Werk Kempten. Viele Kolleginnen und Kollegen, deren Unterricht in der Praktikumswoche ausgefallen ist, haben uns beim Besuch an den Praktikumsorten unterstützt - und auf diese Weise wird der Gedanke des diakonischen Lernens ins Kollegium hineingetragen und nach und nach als selbstverständlicher Baustein unseres Schulprofils wahrgenommen. Darüber sind wir sehr dankbar und froh.“

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Neuer diakonischer Lernort in Ingolstadt: Vanessa Wimmer ist im Alten- und Pflegeheim Bienengarten Ansprechpartnerin für diakonische Aktionen von Schülern

Mit dem Bienengarten stellt die Diakonie Ingolstadt e.V. mittlerweile zwei diakonische Lernorte für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Eigentlich ist die Entscheidung des Bienegartens dem Netzwerk beizutreten konsequent, hatte die Freiherr-von Ickstatt Realschule für seine Kooperation mit dem Bienengarten doch einen Preis bei dem diesjährigen Wettbewerb der bayernweiten Initiative gewonnen.

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Sozialpädagogen der Wefa aus Kronach und Ahorn erarbeiten mit der religionspädagogischen Arbeitsgemeinschaft Lehrer-Pfarrer im Dekanat Kronach-Ludwigsstadt Methoden für „inklusive Momente“

Die ökumenische Fortbildung zum diakonischen Lernen einer Gruppe von etwa 20 evangelischen und katholischen Religionspädagoginnen und Pfarrern am 15.11.2018 im Gemeindehaus in Kronach lebte v.a. von der Kompetenz zweier Mitarbeiter der Wefa. Die beiden Sozialpädagogen Benjamin Reich aus Ahorn und Andreas Eimecke aus Kronach erarbeiteten gemeinsam mit den Teilnehmern eine Fülle an realistischen Methoden zur Umsetzung des diakonischen Lernens mit Menschen mit Behinderung. Die Wefa ist ein diakonischer Träger und steht für „gemeinnützige Werkstätten für angepasste Arbeit“. Sie bietet vier Lernorte für Schüler mit ihren Lehrkräften in der Region an.

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Religionspädagogischer Arbeitskreis Neu-Ulm arbeitet an Methoden zum Diakonischen Lernen

Wie lässt sich eine unkomplizierte „Begegnung der Generationen“ für Schüler in einer Einrichtung für Senioren in die Tat umsetzen? Wer traut sich die Gestaltung „inklusiver Momente“ in einer Tagesstätte für psychisch kranke Menschen zu? Wer steht eher auf eine „Diakonie der Sinne“ und möchte, dass seine Religionsklasse mit anderen Menschen kocht und isst?

 

 

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Erstmals Blockseminar zum Diakonischen Lernen an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

Da beim Diakonischen Lernen Lehrkräfte, Fachkräfte der Diakonie und Sozialpädagogen zusammenwirken, ist das viertägige Blockseminar im Wintersemester 2018/19 auch für Studierende der Diakonik, Religionspädagogik und der Sozialen Arbeit gemeinsam ausgeschrieben worden. Die erstmals ausgeschriebene Lehrveranstaltung stößt auf große Resonanz.

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