Meldungen aus unserer Initiative

JETZT anmelden! Fachtag Netzwerk Diakonisches Lernen am 23.10.2020 in Nürnberg: ICH HAB´S DRAUF. Verantwortung für das Leben übernehmen – aber selbstverständlich!

Zu unserem Fachtag kommen alle, die sich für das Verantwortungslernen von Kindern, Jugendlichen und Schülern interessieren und ihre Erfahrungen oder Erwartungen in einen größeren Kontext stellen wollen.

Es kommen Kinder und Jugendliche, die ihre Projekte vorstellen. Es kommen Lehrkräfte auf der Suche nach diakonischen Tandempartnern oder mit der Frage, welche Rolle sie im Prozess des diakonischen Lernens konkret spielen. Es kommen Studierende, Ehrenamtliche und diakonische Fachkräfte und sie alle treffen in Barcampsessions aufeinander.

Und es kommt auch eine Clownsdame, weil sie und Grundschulkinder zeigen, dass Diakonisches Lernen manchmal zum Lachen und manchmal auch zum Weinen ist.

Schwerpunkte des Fachtags sind u.a. inklusive Lernerfahrungen durch Kunstprojekte, Fördermöglichkeiten für soziale Bildungsprojekte und Chancen zur Berufs- und Studienwahl durch Diakonisches Lernen.

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Gerlach von Hohenlohe Stift Uffenheim: Bewohner fühlen sich durch Briefaktion der Christian von Bomhard Schule in Coronazeiten „nicht vergessen“

In Abwandlung eines der Werke der Barmherzigkeit („ Ich war krank und ihr habt mich besucht!“ Matthäus 25) startete Religionspädagogin Lydia Kamleiter eine Briefaktion („Ich war einsam und ihr habt mir geschrieben!“). Der Anlass: Die Seniorinnen und Senioren in den Alten-und Pflegeheimen können aufgrund der Quarantänebestimmungen seit Wochen nicht mehr von ihren Angehörigen besucht werden. Die Bewohner leiden unter dieser Situation der Isolation und Einsamkeit. Im digitalen Unterricht ermunterte sie ihre Religionsschüler aus der Klasse 7aG und 7bG der Christian-von-Bomhardschule, Briefe an die Senioren zu schreiben. Viele Schüler nahmen die Anregung auf und erzählten aus ihrem Alltag und fanden aufmunternde Worte für die Senioren. Sie gestalteten die Briefe mit Bildern oder legten Fotos bei.

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„Für Margarete“: Man muss sich nicht sehen, um einer Person nahe zu sein! Die Achtklässlerin Tugce schreibt über eine Briefaktion für Senioren in Corona- und Quarantänezeiten

Wir, Schülerinnen im Evangelischen Religionsunterricht der 8. Jahrgangsstufe am Maria-Ward-Gymnasium Günzburg, haben von Pfarrer Dr. Martin Dorner für diese schwierige Zeit des Lebens und des Unterrichts eine besondere Aufgabe erhalten. Wir haben die Gelegenheit bekommen, an acht Senioren und Seniorinnen aus dem Rummelsberger Stift Leipheim, das ist ein Alten- und Pflegeheim, persönliche Briefe zu schreiben.

Wir haben im letzten Schuljahr schon einmal eine diakonische Aktion in München gemacht. Dort haben wir Menschen, die arm oder einsam sind, in einem Café in einer Kirchengemeinde mit selbstgebackenen Kuchen bedient und ein Programm veranstaltet. Jetzt, da man wegen der Quarantäne in kein Seniorenheim darf, schreiben wir eben Briefe an die Senioren, um ihnen eine Freude zu machen. Wir haben von Mitarbeiterinnen aus dem Stift eine Liste mit Senioren bekommen und darauf stand zum Beispiel ihr Name und was sie gerne in ihrem Leben machen.

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Netzwerk Diakonisches Lernen ruft Lehrkräfte und Schüler zu Briefaktionen für Bewohner in Seniorenheimen auf

„Ich bin ein Senior oder eine Seniorin, und ihr habt mir geschrieben!“ Begegnungen von Schülern und Schülerinnen mit Bewohnern in Senioren- und Pflegeeinrichtungen sind aufgrund der Quarantänebestimmungen derzeit nicht möglich. Ältere Menschen leiden unter dieser Situation, nehmen aber umso bewusster wahr, ob die „Welt draußen“ an Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität festhält, oder alte Menschen nur als „Risikogruppe“ ansieht.

In Abwandlung eines der Werke der Barmherzigkeit ("Ich war krank, und ihr habt mich besucht!" Matthäus 25) sollen sich Lehrkräfte mit ihren Schülern an Briefaktionen an Bewohner von Seniorenheimen beteiligen und die Zeit der Schulschließung und des digitalen Unterrichts hierfür nutzen. Es gibt zwei Modelle:

 

 

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"Vorher dachte ich, dass man es irgendwie merkt!" Lernerfahrungen von Schülerinnen mit psychisch kranken Menschen in Regensburg

Diakonisches Praktikum/Compassionprojekt baut Voreingenommenheit von Schülern gegenüber psychisch kranken Menschen ab. Tageszentrum Café Insel und das Johann-Hinrich-Wichern Haus der Diakonie Regensburg ermöglichen intensive Lernerfahrungen von Schülern und eine Auseinandersetzung mit der sozialen Arbeit der evangelischen Kirche.

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Neuer diakonischer Lernort: Seniorenzenttrum Martin Luther in Wiesenttal-Streitberg Fränkische Schweiz

Erweitere deine sozialen Fähigkeiten bei uns oder probiere dich gemeinsam mit unseren Fachkräften bei leichten pflegerischen Tätigkeiten aus.

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Diakonisches Lernen trotz(t) Corona: Briefaktion von Schülern für Senioren im Wilhelm-Löhe-Haus Schweinfurt gestartet

Momentan stehen die Bewohner in den Alten- und Pflegeheimen unter Quarantäne und dürfen keinen Besuch haben. Die in Sachen Diakonisches Lernen engagierte Pfarrerin Angela Weigel aus dem Celtis-Gymnasium Schweinfurt greift die Idee einer Seniorenseelsorgerin aus Würzburg auf und adaptiert sie für Diakonisches Lernen. Sie ruft zu einer Briefaktion von Schülern und Schülerinnen für das örtliche Wilhelm-Löhe-Seniorenheim auf.

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„Inklusive Momente!“ Gymnasiallehrkräfte im Fach Evangelische Religion aus Schwaben (Süd) setzen sich mit diakonischen Praktika im Zusammenhang der Schulentwicklung und „kleineren“ diakonischen Lernmethoden auseinander.

Die Fachberaterin für Evangelische Religionslehre an den Gymnasien (Südbayern) StDin Susanne Styrsky hatte Lehrkräfte am 4. März 2020 zu einer Fortbildung für die Region Schwaben (Süd) an das Allgäu-Gymnasium Kempten eingeladen und 16 Lehrkräfte sind der Einladung gefolgt. Das Thema: „Inklusive Momente!“ – Diakonische Lernerfahrungen an außergewöhnlichen Orten. Soziale Bildung als Beitrag zur Schulentwicklung.

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„Das war bisher einer der lehrreichsten Tage meines Lebens“ – Pauline Terzer über Lernen im Kontrast der 7. Klasse Evangelische Religion am Maria-Ward-Gymnasium Günzburg

Für unseren diakonischen Aktionstag am 7. Februar 2020 im Matthäuscafé in München hatten wir uns in den vorherigen Religionsstunden mit Gastfreundschaft in der eigenen Familie und in den Tischgeschichten von Jesus im Neuen Testament beschäftigt. Dann haben wir viel für unser „Showprogramm“ geprobt und die Tischdekoration gebastelt. Schließlich fuhren wir mit 16 selbstgemachten Kuchen nach München.

 

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Ehrenamtliche Gastgeberin des Matthäuscafés München über „Lernen im Kontrast“ von Schülern des Maria-Ward-Gymnasiums Günzburg: „Es war schön mit ihrer Klasse - die Stimmung war sehr gelöst ...

... und die Menschen freuen sich, wenn so viele fröhlicher, junge Menschen um sie sind und sich für sie interessieren und sich so viel Mühe geben, einen tollen Nachmittag zu gestalten.“

Nachdem 31 Schüler und Schülerinnen aus der 7. Jahrgangsstufe im Fach Evangelische Religion bei einem diakonischen Aktionstag in München exklusiv durch das THE CHARLES HOTEL *****+ mit Bar, Spa und Präsidentensuite geführt wurden und sich wie kleine Könige und Königinnen vorkamen, übten sie selber Gastfreundschaft an etwa 80 Gästen des Matthäuscafés. Hier kamen sie in Kontakt mit der armen und einsamen Seite Münchens.

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