Junge Menschen beim „selbst glauben“ begleiten 170 Teilnehmende bei Fachtagung der CVJM-Hochschule qualifiziert – darunter ein Seminarangebot zum „Diakonischen Lernen“

Die Bilder zeigen das Plenum und ein Seminar.

Gruppenbild: Karsten Müller (RPI), Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz (Uni Kassel), CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp, Prof. Dr. Germo Zimmermann, Dr. Florian Karcher (CVJM Hochschule Kassel) und Dr. Martin Dorner (RPZ Heilsbronn) gestalteten den Fachtag "Selbst glauben" mit. (Fotos: CVJM Hochschule Kassel)

KASSEL. „Junge Menschen wollen über Glauben sprechen. Damit dies gelingt, brauchen sie einen geeigneten Rahmen und gute Methoden“, so

Dr. Florian Karcher, Leiter des Instituts für missionarische Jugendarbeit an der CVJM-Hochschule in Kassel. Vor diesem Hintergrund veranstalteten die CVJM-Hochschule und die Universität Kassel am 30. September 2017 in Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut (RPI) beider hessischer Landeskirchen und dem Studienzentrum Josefstal den bundesweiten Fachtag „Selbst glauben“. Vorangegangen war die Veröffentlichung des gleichnamigen Buches als zweiter Band der Reihe „Beiträge zur missionarischen Jugendarbeit“. Darin: 50 religionspädagogische Methoden und Konzepte für Gemeinde, Jugendarbeit und Schule.

 

170 Teilnehmende wurden an diesem Fachtag durch inspirierende Vorträge und praxisnahe Workshops für den vielfältigen Dienst in Kirchengemeinden und christlichen Jugendverbänden sowie den Schuldienst (Fach Religion) qualifiziert.

Zu Beginn des Fachtages, der auf dem Campus der CVJM-Hochschule stattfand, begründete Dr. Florian Karcher den Ansatz der subjektorientierten Religionspädagogik sowohl theologisch als auch pädagogisch. Daran schloss sich Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz von der Universität Kassel und Mitherausgeberin des Buches „Selbst glauben“ an, indem sie den Blick der Teilnehmenden auf die Basis subjektorientierter Religionspädagogik lenkte: die Anerkennung und Wertschätzung junger Menschen mit all ihren Fragen und ihrem Wunsch, auf ihre eigene Weise den Glauben zu entdecken.

Der Frage danach, wie diese Haltung der Anerkennung und Wertschätzung ganz praktisch im Religionsunterricht, der Kinder- und Jugendarbeit, in Gemeindearbeit oder der Erlebnispädagogik umgesetzt werden kann, konnten die Teilnehmenden in sechs Seminaren zu praxiserprobten Konzepten der subjektorientierten Religionspädagogik mit Expertinnen und Experten nachgehen. Pfarrer Dr. Martin Dorner führte dabei Studierende der Religionspädagogik und der Sozialen Arbeit und erfahrene Religions- und Sozialpädagogen in Konzeption und Umsetzung des diakonischen Praxislernens ein.

Den Abschluss des Fachtages bildeten zwei Impulse zur Subjektorientierung in unterschiedlichen Kontexten: Karsten Müller vom RPI referierte über die Subjektorientierung im Kontext des Religionsunterrichtes und Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, im Kontext verbandlicher Jugendarbeit.

Das Buch „Selbst glauben“ kann hier bestellt werden:
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Pressemitteilung CVJM Hochschule/ YMCA University of Applied Sciences Kassel Oktober 2017

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